Mit dem Einhalten des akademischen Viertels begann um 15:15 Uhr bei praller Sonne die Stadtbesichtigung mit unserer Stadtführerin Frau Rousselet an der Ponte San Angelo (Engelsbrücke) vor der Engelsburg.

Diese verlief durch schöne Gassen an alten Patrizierhäusern vorbei, über das Pantheon, wo wir morgen Abend auftreten werden, zum Trevibrunnen, wo viele die Möglichkeit nutzten, in diesen eine Münze über den Rücken zu werfen. Danach ging es weiter zur Spanischen Treppe. Hier endete die Stadtbesichtigung.

Diese herrliche Kulissen nutzen wir marketingtechnisch geschickt aus und gaben auf einem Zwischenplateau C’erano, One by One und Jasmin zum Besten. Schnell sammelte sich eine Menschentraube, die uns mit Begeisterung zuhörte. Es waren sogar mehr Zuschauer als zum Ende unseres Kirchenkonzertes, was uns diesen Abloose vom Vormittag schnell vergessen ließ. Und wieder bestätigte sich, dass sich niemand über ein Lied so sehr freut, wie Chinesen über Jasmin.

Danach bestieg der Großteil die gesamte Treppe bis zur Kirche der Dreifaltigkeitmit einem schönen Ausblick über Rom.

Im Anschluss ging es ohne Umweg mit U-Bahn und Bus zu unserer Unterkunft.

Das Abendbrot erinnerte uns stark an das gestrige, wobei die Nudeln eine andere Form hatten und etwas mehr Hackfleisch gesichtet werden konnte. Nachdem die Bedienung sich am Vortag durch Zerschmeißen von Gläsern ausgezeichnet hatte, punktete sie diesen Abend mit dem Verkleckern von Nudeln und Tomatensoße auf weiße T-Shirts.

Zum Ausklang des Abends ging ungefähr die Hälfte des Chores zum Pool, wobei eigentlich von dieser nur die unter-14-Jährigen und die männlichen Mitreisenden Planschen gingen.

Wie gestern ließen die meisten den Abend in gemütlicher Runde vor den Bungolows ausklingen, während Clemens und Paul trotz des Lärms, Müdigkeit und Erschöpfung diesen Bericht verfassten.